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   OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02   

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OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02 (https://dejure.org/2002,4612)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 13.11.2002 - 5 Verg 1/02 (https://dejure.org/2002,4612)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 13. November 2002 - 5 Verg 1/02 (https://dejure.org/2002,4612)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausschreibung der Reinigung von Depotcontainern vor Ort mittels eines geeigneten Waschgerätes; Forderung der Vergabekammer nach einer Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb ; Nachprüfung eines Vergabeverfahrens; Beurteilungsspielraum und Ermessensspielraum der ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Antragsbefugnis für ein Nachprüfungsverfahren auch dann, wenn keine reale Chance auf den Zuschlag besteht (Sinn und Zweck)?

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Auslegung vertraglicher Vereinbarungen bei einem Vergabeverfahren nach der VOL/A; Fehlerhaftigkeit einer Leistungsbeschreibung bei Ausschreibung ungenauer Mengen; Ausschreibung von Bedarfspositionen; Ausschreibung von Dienstleistungen bei unbestimmter Mengenangabe

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    Ausschreibung mit ungewöhnlichem Risiko

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anforderungen an eine Ausschreibung von Entsorgungsleistungen; Fordern der Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb; Anforderungen an die Genauigkeit der Mengenangabe

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Zertifizierung: Zulässiges Vergabekriterium? (IBR 2003, 42)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2003, 625
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Saarbrücken, 22.10.1999 - 5 Verg 2/99
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Die Antragsbefugnis fehlt, wenn ein aus der jeweils plausibel behaupteten Rechtsverletzung folgender wirtschaftlicher Nachteil offensichtlich und eindeutig nach jeder Betrachtungsweise ausgeschlossen ist (Senatsbeschluss vom 22.10.1999 ­ 5 Verg 2/99, ZVgR 2000, 24 unter II B 2 a; OLG Rostock, Beschluss vom 18.10.2000 ­ 17 W 12/00, zit. nach Juris, unter B I 1 a; BayObLG, Beschluss vom 21.5.1999 ­ Verg 1/99, BayObLGZ 1999, 127 unter II 2 e bb (1)).

    Für die Zulässigkeit des Nachprüfungsantrags gemäß § 107 Abs. 2 Satz 2 GWB ist nicht erforderlich, dass die schlüssig behaupteten wirtschaftlichen Nachteile feststehen oder ihre Möglichkeit bewiesen ist (Senatsbeschluss vom 22.10.1999 a.a.O.).

    (vgl. Senatsbeschluss vom 22.10.1999 a.a.O. unter II D 1 c aa (2)).

    Bedarfs- oder Eventualpositionen dürfen nach der Rechtsprechung des Senats (Beschluss vom 22.10.1999, a.a.O. unter II D 1 b aa), die mit den im Schrifttum geäußerten Auffassungen (Noch, in: Müller-Wrede, VOL/A, § 8 Rn 26 ff.; Heiermann, in: Heiermann/Riedl/Rusam, Handkommentar zur VOB, 9. Aufl., A § 9 Rn 33; Hertwig, in: Motzke/Pietzcker/Prieß, VOB Teil A, Abschnitt 1 § 9 Rn 20 ff.; Kratzenberg, in: Ingenstau/Korbion, VOB 14. Aufl., A § 9 Nr. 1 Rn 21 a) im Einklang steht, nur im Ausnahmefall und in begrenztem Umfang ausgeschrieben werden.

  • VK Saarland, 16.04.2002 - 3 VK 01/02
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Auf die sofortige Beschwerde der Antragstellerin wird der Beschluss der Vergabekammer des Saarlandes ­ 3 VK 01/2002 - vom 16.4.2002 teilweise aufgehoben und die Ausschreibung der Antragsgegnerin mit der Vergabe Nr. 2001/S 243-167323 in Bezug auf Los 2 (Reinigung von Depotcontainern vor Ort mittels eines geeigneten Waschgerätes) aufgehoben.

    Die Antragstellerin beantragt, den Beschluss der Vergabekammer des Saarlandes ­ 3 VK 01/2002 ­ vom 16.04.2002 aufzuheben, die Ausschreibung der Leistungen "Einrichtung und Betrieb einer Depotcontainerwerft im Saarland", "Reinigung von Depotcontainern vor Ort mittels eines geeigneten Waschgeräts" und "Transport von Depotcontainern und Abroll- bzw. Absetzcontainern" der Antragsgegnerin mit der Vergabe Nr. 2001/S243-167323 aufzuheben, der Antragsgegnerin aufzugeben, die oben bezeichnete Leistung entweder selbst zu erbringen oder unter Beachtung der Rechtsauffassung der Vergabekammer neu europaweit im offenen Verfahren auszuschreiben.

  • VK Bund, 14.08.2000 - VK 2-18/00

    Lieferung von 5.000 Paar Einsatzschuhe

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Die § 97 Abs. 5 GWB, § 25 Nr. 3 VOL/A räumen der Vergabestelle einen Beurteilungsspielraum ein (vgl. Bechtold, GWB 2. Aufl., § 97 Rn 32; Kratzenberg, in: Ingenstau/Korbion, VOB 14. Aufl., A § 25 Nr. 3 Rn 73 a; Vergabekammer des Bundes, Entscheidung vom 14.8.2000 ­ VK 2-18/00 unter II 2 b).
  • BGH, 16.02.2000 - XII ZR 279/97

    Rechtsposition des Mieters eines Ladenlokals nach unbefriedigender

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Denn diese Regelung könnte als vertragliche Übernahme des Mengenrisikos durch den Auftragnehmer ausgelegt werden mit der Folge, dass eine Anpassung des Vertragsinhalts wegen einer Änderung der Geschäftsgrundlage in diesem Punkt von vornherein ausscheidet (vgl. BGH, NJW 2000, 1714, 1716) Jedenfalls trüge der Auftragnehmer das Risiko, das mit der für eine Vertragsanpassung erforderlichen Bewertung der Wesentlichkeit und der Unzumutbarkeit einer Änderung der Geschäftsgrundlage verbunden ist.
  • BGH, 28.02.2002 - VII ZR 376/00

    Bestimmung einer nach VOB/A ausgeschriebenen Leistung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Deshalb ist regelmäßig ein eher allgemeines Verständnis für die Auslegung maßgebend und sind Besonderheiten aus dem Bereich einzelner Empfänger nicht zu berücksichtigen (BGH, Urteile vom 28.2.2002 - VII ZR 376/00, NJW 2002, 1954, 1955; vom 11.11.1993 ­ VII ZR 47/93, NJW 1994, 850; vom 22.4.1993 ­ VII ZR 118/92, NJW-RR 1993, 1109, 1110; OLG Köln, Urteil vom 15.1.2002 ­ 22 U 114/01, OLGR 2002, 70).
  • BGH, 11.11.1993 - VII ZR 47/93

    Schadensersatzanspruch wegen unvollständiger Leistungsbeschreibung eines

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Deshalb ist regelmäßig ein eher allgemeines Verständnis für die Auslegung maßgebend und sind Besonderheiten aus dem Bereich einzelner Empfänger nicht zu berücksichtigen (BGH, Urteile vom 28.2.2002 - VII ZR 376/00, NJW 2002, 1954, 1955; vom 11.11.1993 ­ VII ZR 47/93, NJW 1994, 850; vom 22.4.1993 ­ VII ZR 118/92, NJW-RR 1993, 1109, 1110; OLG Köln, Urteil vom 15.1.2002 ­ 22 U 114/01, OLGR 2002, 70).
  • EuGH, 17.09.2002 - C-513/99

    EINE GEMEINDE, DIE EINE AUSSCHREIBUNG FÜR DEN BETRIEB EINES STÄDTISCHEN

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Bei der Ausschreibung von umweltrelevanten Tätigkeiten ist sie deshalb auch berechtigt, die Einhaltung bestimmter umweltschützender Qualitätsstandards für diese Tätigkeiten zu fordern (vgl. EuGH, Urteil vom 17.9.2002 ­ C-513/99 Rn 64).
  • BGH, 22.04.1993 - VII ZR 118/92

    Auslegung von Leistungsbeschreibungen nach VOB/A

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Deshalb ist regelmäßig ein eher allgemeines Verständnis für die Auslegung maßgebend und sind Besonderheiten aus dem Bereich einzelner Empfänger nicht zu berücksichtigen (BGH, Urteile vom 28.2.2002 - VII ZR 376/00, NJW 2002, 1954, 1955; vom 11.11.1993 ­ VII ZR 47/93, NJW 1994, 850; vom 22.4.1993 ­ VII ZR 118/92, NJW-RR 1993, 1109, 1110; OLG Köln, Urteil vom 15.1.2002 ­ 22 U 114/01, OLGR 2002, 70).
  • BayObLG, 21.05.1999 - Verg 1/99

    Zur Verlängerung der Zuschlagsfrist im Vergabeverfahren

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Die Antragsbefugnis fehlt, wenn ein aus der jeweils plausibel behaupteten Rechtsverletzung folgender wirtschaftlicher Nachteil offensichtlich und eindeutig nach jeder Betrachtungsweise ausgeschlossen ist (Senatsbeschluss vom 22.10.1999 ­ 5 Verg 2/99, ZVgR 2000, 24 unter II B 2 a; OLG Rostock, Beschluss vom 18.10.2000 ­ 17 W 12/00, zit. nach Juris, unter B I 1 a; BayObLG, Beschluss vom 21.5.1999 ­ Verg 1/99, BayObLGZ 1999, 127 unter II 2 e bb (1)).
  • OLG Köln, 15.01.2002 - 22 U 114/01

    Baurecht: Auslegung von Regelungen eines Leistungsverzeichnisses

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.11.2002 - 5 Verg 1/02
    Deshalb ist regelmäßig ein eher allgemeines Verständnis für die Auslegung maßgebend und sind Besonderheiten aus dem Bereich einzelner Empfänger nicht zu berücksichtigen (BGH, Urteile vom 28.2.2002 - VII ZR 376/00, NJW 2002, 1954, 1955; vom 11.11.1993 ­ VII ZR 47/93, NJW 1994, 850; vom 22.4.1993 ­ VII ZR 118/92, NJW-RR 1993, 1109, 1110; OLG Köln, Urteil vom 15.1.2002 ­ 22 U 114/01, OLGR 2002, 70).
  • OLG Rostock, 18.10.2000 - 17 W 12/00

    Darlegungslast im Hinblick auf (drohenden) Schaden: Einzelfall!

  • VK Bund, 25.04.2002 - VK 1-11/02

    Ausbildungsbegleitende Hilfen

  • OLG Saarbrücken, 29.09.2004 - 1 Verg 6/04

    Vergabeverfahren: Anforderungen an die Eindeutigkeit der Leistungsbeschreibung

    Zwar kommt bei Ausschreibungen eine Auslegung nach zivilrechtlichen Grundsätzen (§§ 133, 157 BGB) nach allgemeiner Auffassung nicht in Betracht (BGH NJW 2002, 1954, 1955; Saarl. OLG Beschl. V. 13.11.2002 - 5 Verg 1/02; Müller - Wrede a.a.O. Rdn. 16 zu § 8 ).

    Eine Schwankungsbreite von 10 %, wie sie durch die Rechtsprechung auch im Rahmen des § 2 Nr. 3 Abs. 3 VOB/B als ohne Einfluss auf die spezifischen Preise der jeweiligen Leistung erachtet wird (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 13. Dezember 2002, 5 Verg 1/02), eröffnet für die Antragstellerin kein unkalkulierbares Risiko, das einen Verstoß gegen § 8 Nr. 1 Abs. 3 VOL/A begründen könnte.

    Eine Ausschreibung mit Entfernungsstaffeln ist nach der Rechtsprechung des Vergabesenats des Saarländischen Oberlandesgerichts im Grundsatz nicht zu beanstanden (5 Verg 1/02; Beschl. v. 13.11.2002).

  • VK Bund, 06.05.2005 - VK 3-28/05

    Mineralboden für die Niederlassungen

    Es ist aber gerade die vor dem Hintergrund des § 8 Nr. 1 Abs. 3 VOL/A zu beantwortende Frage, ob die Ag befugt ist, diese verschuldensunabhängigen und von keiner Partei zu vertretenden Umstände auf den Auftragnehmer abzuwälzen (vgl. aber in diesem Zusammenhang OLG Saarbrücken, Beschluss vom 13. November 2002, NZBau 2003, 625, 627, wonach Unsicherheiten der Witterung als "gewöhnliche Wagnisse" angesehen werden und die Voraussetzungen von § 8 Nr. 1 Abs. 3 VOL/A schon aus diesem Grund abgelehnt werden).

    er die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Angebotspreis zu ermessen vermag (vgl. Beschlüsse des OLG Düsseldorf vom 5. Oktober 2001, Verg 28/01, vom 5. Dezember 2001, Verg 32/01, vom 9. Juni 2004, VII - Verg 18/04, und vom 23. März 2005, VII - Verg 77/04; Beschluss des OLG Saarbrücken vom 13. November 2002, aaO.).

    Daraus folgt, dass ein Wagnis dann nicht "ungewöhnlich" ist, wenn es auf andere Weise, insbesondere auch durch eine entsprechend erhöhte Vergütung abgedeckt und damit ausgeglichen wird (BGH, Urteil vom 8. September 1998, X ZR 85/97, NJW 1998, 3634, 3635; Beschlüsse des OLG Düsseldorf vom 5. Oktober 2001, aaO., m.w.N., vom 9. Juni 2004, aaO., und vom 23. März 2005; Urteil des OLG Naumburg vom 22. Januar 2002, 1 U (Kart) 2/01, BauR 2002, 833; Beschluss des OLG Saarbrücken vom 13. November 2002, aaO.; Beschluss der 3. Vergabekammer des Bundes vom 19. April 2004, VK 3 - 44/04, S. 13).

    Wagnisse, die in der betreffenden Branche typisch und üblich sind, sind nicht ungewöhnlich, sondern für den erfahrenen, fachkundigen, verständigen Bieter vorhersehbar und somit in seiner Festlegung des Angebotspreises durch Abschätzung der zu erwartenden Kosten kalkulierbar (vgl. Urteil des BGH vom 8. September 1998, aaO.; Beschluss des OLG Saarbrücken vom 13. November 2002, aaO.).

    Mit Hilfe der oben vorgenommenen Berechnung kann er diese - überschaubaren- Kosten jedoch im Vorhinein kalkulieren und in den Gesamtpreis miteinberechnen (dementsprechend konsequent anders entschieden und ein ungewöhnliches Wagnis bejaht vom OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 5. Oktober 2001, aaO., und vom 5. Dezember 2001, aaO., vom 9. Juni 2004, aaO., und vom 23. März 2005, aaO., sowie vom OLG Saarbrücken, Beschluss vom 13. November 2002, aaO.; in den betreffenden Sachverhalten dieser Entscheidungen stand der Gesamtumfang des abrechnungsrelevanten Vertragsgegenstands und damit der Endpreis nicht von vornherein fest und hing hierüber hinaus vom Verhalten der Auftraggeberin ab; vgl. auch Urteil des BGH vom 8. September 1998, aaO.).

  • OLG Frankfurt, 12.04.2022 - 11 Verg 11/21

    Bekanntgabe von Unterkriterien und ihrer Gewichtung

    Für sachwidrige Erwägungen ist kein Raum (OLG Saarbrücken Beschluss vom 13.11.2002 - 5 Verg 1/02).
  • OLG Schleswig, 05.04.2005 - 6 Verg 1/05

    Mindestanforderungen und Gleichwertigkeit eines Nebenangebotes

    keine ausdrückliche (Eignungs-) Anforderung im Sinne einer Zertifizierung gestellt (vgl. dazu OLG Saarbrücken, Beschl. v. 13.11.2002, 5 Verg 1/2002, NZBau 2003, 625; OLG Jena, Beschl. v. 05.12.2001, 6 Verg 3/01, ZfBR 2002, 389), so dass sich auch insoweit kein "Eignungsmangel" begründen lässt.
  • VK Sachsen, 15.03.2016 - 1/SVK/045-15

    Wann kann eine Zertifizierung verlangt werden?

    Zur Gewährleistung der vom Auftraggeber geforderten Qualitätsstandards ist bspw. eine Zertifizierung nach der Entsorgungsfachbetriebsverordnung sowohl geeignet als auch erforderlich, auch wenn die ausgeschriebenen Leistungen als solche ohne Zertifizierung erbracht werden könnten (OLG Saarbrücken, B. v. 13.11.2002 - 5 Verg 1/02; im Ergebnis ebenso OLG Naumburg, B. v. 02.08.2012 - 2 Verg 3/12; VK Baden-Württemberg, B. v. 16.08.2005 - 1 VK 48/05; VK Lüneburg, B. v. 10.2.2004 - 203-VgK-43/2003).
  • OLG Schleswig, 24.09.2004 - 6 Verg 3/04

    Zulässigkeit vergaberechtlicher Rügen gegen einen Abfallentsorgungsauftrag

    Zwar hat die Antragsgegnerin in den Verdingungsunterlagen (Teil III.3.2 (7)) bestimmte umweltbezogene Qualitätsstandards gefordert (vgl. dazu OLG Saarbrücken, Beschl. v. 13.11.2002, 5 Verg 1/02, NZBau 2003, 625 ).
  • VK Bund, 07.04.2004 - VK 1-15/04

    Konzeption und Durchführung von Maßnahmen zur Eignungsfeststellung und

    Auch das OLG Saarbrücken (Beschluss vom 13. November 2002, NZBau 2003, 625) lässt erkennen, dass eine einseitige Risikoverteilung zu Lasten des Auftragnehmers für sich allein noch kein ungewöhnliches Wagnis im Sinne des § 8 Nr. 1 Abs. 3 VOL/A darstellt.
  • VK Bund, 24.03.2004 - VK 3-36/04

    Konzeption und Durchführung von Maßnahmen der Eignungsfeststellung und

    Auch das OLG Saarbrücken (Beschl. v. 13.11.2002, NZBau 2003, 625) lässt erkennen, dass eine einseitige Risikoverteilung zu Lasten des Auftragnehmers für sich alleine noch kein ungewöhnliches Wagnis im Sinne des § 8 Nr. 1 Abs. 3 VOL/A darstellt.
  • VK Hessen, 26.01.2005 - 69d-VK-96/04

    Bietergemeinschaft: Einzelnes Mitglied antragsbefugt?

    Im Sinne der Auffassung der Vergabekammer - wenn auch ohne nähere Begründung - hat sich das OLG Saarbrücken geäußert (B. v. 13.11.2002 - 5 Verg 1/02).
  • VK Saarland, 07.01.2004 - 1 VK 09/03

    Auftrag: Umbau von Pflegegeschossen

    Die Leistungsbeschreibung ist nach dem objektiven Empfängerhorizont der potenziellen Bieter auszulegen (OLG Saarbrücken Beschluss vom 13.11.2002 - 5 Verg. 1/02), wobei es auf die Sicht des anzusprechenden Bewerberkreises ankommt (OLG Düsseldorf Beschluss vom 14.03.2001 - Verg. 32/00).
  • VK Bund, 01.04.2004 - VK 1-11/04

    Konzeption und Durchführung von Maßnahmen zur Eignungsfeststellung und

  • VK Nordbayern, 14.04.2005 - 320.VK-3194-09/05

    Bietergemeinschaft: Antragsbefugnis und Änderung der Zusammensetzung

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